Das älteste Freilandmuseum Brandenburgs bietet spannende Einblicke in das Leben der sorbischen und deutschen Spreewaldbewohner. Aus verschiedenen Regionen des Spreewaldes wurden Hofanlagen zusammengetragen und auf dem Museumsgelände wieder aufgebaut. Im Rahmen der pädagogischen Programme lernen Kinder und Jugendliche den Alltag und das Leben auf dem Land kennen und können typische Handwerke und regionales Brauchtum ausprobieren.
Kommt mit auf eine Zeitreise durch den Spreewald. Gemeinsam erkunden wir drei alte Hofanlagen aus verschiedenen Orten, entdecken wie Deutsche und Sorben/Wenden hier lebten und wie sich der Lebensalltag damals von unserem heutigen unterschied.
Wie wohnte es sich vor über 100 Jahren im Spreewald? Wie bestritten die Menschen ihren Lebensunterhalt? Was kam zu Essen auf den Tisch und wie verbrachten sie die wenige freie Zeit? Auf all diese Fragen und mehr bekommt ihr eine Antwort. Außerdem dürft ihr einige Dinge des früheren Lebensalltags wie das Wäschewaschen oder das Melken der Kühe selbst ausprobieren!
Nachdem wir das Bauernhaus aus Lehde erkundet haben, machen wir es uns im Heu des Kuhstalls gemütlich. Gemeinsam tauchen wir hier in die geheimnisvolle Welt der Spreewälder Sagen ein und treffen neben den Lutki, dem Wassermann und dem Schlangenkönig auf allerlei Fabelwesen.
Ob zum Anbinden der Tiere oder zum Festzurren der Ladung auf dem Kahn: überall brauchten die Bauern früher Stricke und Seile. Wie vor 100 Jahren drehen wir gemeinsam an unserer alten Seilermaschine und stellen aus dünnen Fäden ein paar richtige Seile her. Euer selbst gedrehtes Seil dürft ihr natürlich behalten.
Anpacken und Mitmachen heißt es bei diesem Programm. Gemeinsam probieren wir die Arbeitsschritte und alten Geräte aus, mit denen man aus der Flachspflanze das Leinen gewinnt. Dabei erfahren die Kinder, wie anstrengend diese Arbeit war und wie viel Zeit und Mühe in einem Stück Stoff stecken.
Wie schön ist es doch ein Kind zu sein! Ein eigenes Kinderzimmer mit vielen Spielsachen und jede Menge Zeit zum herumtoben. Vor etwa 100 Jahren sah das noch ganz anders aus. Gemeinsam erkunden wir die Lebenswelt der kleinen Spreewälder. Wo schliefen die Kinder im Haus? Wo spielten sie und wie viel Zeit hatten sie überhaupt dazu? Anschließend probieren wir einige der alten Kinderspiele selbst aus.
Ein großer Wäscheberg ist heute kein Problem. Als es noch keine Waschmaschine gab, war das jedoch noch richtige Arbeit! Gemeinsam tauchen wir in den früheren Arbeitsalltag ein und erleben, wie anstrengend so ein Waschtag war. Mit Kernseife und Waschbrett rücken wir den Flecken zu Leibe. Ob am Ende wohl wieder alles strahlend weiß wird?
Was wäre der Spreewald ohne Gurken? Seit jeher werden hier Gurken sauer eingelegt. Was sonst noch auf dem Speiseplan der Bauern stand, wo man kochte und wie man Lebensmittel auch ohne Kühlschrank lange haltbar machte, erkunden wir auf unserem Weg durch das Museum. Anschließend greifen wir zum Sparschäler und Gemüsemesser und bereiten Schnellgurken zu, von denen jeder ein kleines Gläschen als Kostprobe mit nach Hause nimmt.
Wie kommt eigentlich die Butter auf unseren Frühstückstisch? Gemeinsam erkunden wir den Kuhstall, um dieser Frage auf die Spur zu kommen. Dabei melken wir gleich unsere Kuh Herta, streicheln ihr Kälbchen und schauen uns an, was alles mit der Milch passieren muss, bis sie zu Butter wird. Anschließend stellen wir wie zu Uromas Zeiten Butter her, die wir uns dann auf frischem Brot schmecken lassen.
Helft eurem Spreewald-Kapitän »Kito«, den Kahn vom Großen Spreewaldhafen Lübbenau mit einer Rätsel-Karte durch die mystische Wasserwelt des Spreewaldes zu navigieren und erfahrt dabei die eine oder andere spannende Geschichte …
Begebt euch danach im Freilandmuseum Lehde als Assistenten von »Inspektor Quappe« auf die Spuren der Bauern. Wächst Butter auf Bäumen? Erkundet einen alten Spreewald-Bauernhof und findet heraus, wo das Lieblingsessen der Spreewaldkinder herkam, bevor es Supermärkte gab. Könnt ihr dem Bauern helfen, selber Butter zu machen?
Wie kommt Wachs auf das Osterei und was haben Tauben und Gänse damit zu tun? In den Wochen vor Ostern werden mit der Wachsbossiertechnik bunte Eier für das Fest selbst dekoriert. Nach einer kurzen Einführung in das Brauchtum und die traditionellen sorbischen Verziertechniken sowie einigen Informationen über die Kniffe und Tricks des kunsthandwerklichen Arbeitens geht es direkt ans Werk. Buntes Wachs wird geschmolzen und dann in traditionellen oder selbst erdachten Mustern auf das Ei gebracht.
Hinweis: ausgeblasene Hühnereier können mitgebracht werden, 2 Kunststoffeier pro Kind im Preis enthalten, 0,50 € je weiteres Ei.
Wie kommt Wachs auf das Osterei und was haben Tauben und Gänse damit zu tun? In den Wochen vor Ostern werden mit der Wachsbossiertechnik bunte Eier für das Fest selbst dekoriert. Nach einer kurzen Einführung in das Brauchtum und die traditionellen sorbischen Verziertechniken sowie einigen Informationen über die Kniffe und Tricks des kunsthandwerklichen Arbeitens geht es direkt ans Werk. Buntes Wachs wird geschmolzen und dann in traditionellen oder selbst erdachten Mustern auf das Ei gebracht.
Hinweis: ausgeblasene Hühnereier können mitgebracht werden, 2 Kunststoffeier pro Kind im Preis enthalten, 0,50 € je weiteres Ei.
Ob saure Gurke, Kraut oder Obst – zum Einlegen der Lebensmittel verwendeten die Spreewälder meist Töpfe aus Ton. Gemeinsam entdecken wir viel Wissenswertes über den alten Handwerksberuf des Töpfers, bevor wir selbst aus Ton einen kleinen „Topp“ herstellen. Unsere Töpferwaren müssen jetzt noch trocknen und gebrannt werden. Die fertigen Ergebnisse könnt ihr dann entweder im Museum abholen oder wir schicken sie euch per Post in die Schule.
Heute bauen wir ein Holzhaus und ihr helft mit! Wir erkunden erst den traditionellen Hausbau im Spreewald bevor wir selbst zu Zimmerern werden. Direkt neben dem historischen Original errichten wir ein maßstabsgerechtes Blockhausmodell des alten Backhauses aus Lehde.
Heute bauen wir ein Holzhaus und ihr helft mit! Wir erkunden erst den traditionellen Hausbau im Spreewald bevor wir selbst zu Zimmerern werden. Direkt neben dem historischen Original errichten wir ein maßstabsgerechtes Blockhausmodell des alten Backhauses aus Lehde.
Wer sind die Sorben? Wie kamen sie in den Spreewald? Welche Sprache, Bräuche und Traditionen haben sie? Und mit welchen Schwierigkeiten und Problemen hatten und haben die Sorben zu kämpfen? Gemeinsam erarbeiten wir anhand historischer Quellen und den Exponaten in unserer Ausstellung die Antworten auf diese Fragen.
Bildung und Vermittlung • Museumspädagogik am Standort Spreewald-Museum Lübbenau / Freilandmuseum Lehde • Stellvertretender Museumsdirektor
Feiertags geöffnet.
An der Giglitza 1a
03222 Lübbenau OT Lehde